Boah, das hört sich wirklich abgefahren an. Dahinter steckt natürlich Absicht, Ringmodulator klingt nicht spannend. :)
Zur Sache: Es geht hier um eine Alternative zu dem Ringmodulator des DOTCOM-Systems. Ich hatte die Möglichkeit mir einen ganz einfachen, passiven Ringmodulator bei einem Synthesizer-Kollegen anzuschauen. Um es auf den Punkt zu bringen, der klingt einfach anders als ein RM mit aktiver Elektronik und so beschloss ich, zusätzlich zu dem Dotcom Modul diesen RM aufzubauen

Die ganze Arbeit besteht, wenn man es sich einfach machen will aus dem Bestellen der "Real-Ring" Platine bei Kent Stone in Australien (http://www.cgs.synth.net/) der Herstellung einer Frontplatte und dem Anlöten der beiden Eingänge und des Ausganges an drei Buchsen.

Die kleine RealRing Platine trägt 2 Übertrager und 4 Dioden - alles handverlesen natürlich. Die Verluste sind vor allem, was den Pegel angeht, ziemlich hoch und weil ich ungerne irgendwelche Module meines Systems für einfache Verstärkeraufgaben benutzen will, habe ich den schon bewährten Aufholverstärker verwendet um das Ausgangssignal anzuheben. Damit der Regelbereich des Verstärkers größer wird habe ich den Einstelltrimmer mit 1M ausgelegt. Der Rest der Schaltung bleibt unverändert und von daher ist es überflüssig, die Platine erneut abzubilden.

Ich habe gleich zwei der Schaltungen hinter einer Frontplatte vereinigt, ich verschenke ungern einen Modul-Platz für nur 3 Buchsen.